Informationen

Musikbildung

Musik macht Kinder schlauer, verbessert ihre Konzentration und baut Aggressionen ab!
(Hans Günther Bastian)

Musik bringt Herz und Hirn auf Touren!
Wer Musik macht, hat mehr vom Gehirn!
(Lutz Jäncke, Professor für Neuropsychologie an der Universität Zürich)

Im „PISA – Musterland“ Finnland lernen Kinder sehr früh nicht nur gemeinsames Singen und Zuhören, sondern auch das Spielen eines Musikinstruments. Die im Bildungsbereich verantwortlichen Personen in Finnland haben erkannt, dass Musikausbildung in die ganzheitliche Bildung eines Menschen gehört.

Wie unterstütze ich mein Kind im Musikunterricht?

Lassen Sie ein Kind mit dem Instrumental- oder Gesangsunterricht beginnen, wenn es sich dafür öffnet und von der körperlichen Entwicklung her bereit ist. Führen Sie eventuell ein Abklärungsgespräch mit der Musikschulleitung. Diese öffnet Ihnen den Kontakt zu den jeweiligen Musiklehrpersonen.

Legen Sie die Übezeiten zusammen mit dem Kind fest. Manchmal ist das Erstellen eines Wochenplanes hilfreich, der auch die übrigen Familienaktivitäten berücksichtigt. Musizieren und üben sollte in Ruhe, ohne Störung durch Radio, Fernsehen oder spielende Geschwister möglich sein, am besten immer am gleichen Ort.

Kinder brauchen Unterstützung, um die Übungszeiten regelmässig einzuhalten. Wichtige Motivationshilfen sind: loben, aufmuntern, Interesse und Freude zeigen, konstruktive Kritik, nachfragen oder sich vom Kind etwas erklären lassen.

Wenn es zu Krisen kommt (und dazu kommt es bei den meisten Schülerinnen und Schülern hin und wieder), suchen Sie im Gespräch mit Kind und Lehrperson nach Gründen und neuen Lösungen.

Unterstützen Sie gemeinsames Musizieren, das Mitspielen in Ensembles und Orchestern, Kammermusik, besonders auch in der Familie.

Zu viele verschiedene Beschäftigungen neben der Schule sind weder für Fortschritte auf dem Instrument noch für die persönliche Ausgeglichenheit eines Kindes förderlich.

Die musikalische Entwicklung eines Kindes verläuft selten linear. Zeiten von eigentlichen Fortschrittssprüngen, unspektakuläre Perioden der Vertiefung und stagnierende Phasen wechseln sich ab. Auch Motivation und Freude durchlaufen die vier Jahreszeiten. Schön ist es, wenn ein Kind in diesem „auf und ab“ jemanden hat, der um die wunderbare Bedeutung und Kraft der Musik weiss, jemand, der sich mitfreut, der auch mal durchträgt und aushält, jemand der darauf vertraut: Aktives persönliches Musizieren ist ein menschliches Grundbedürfnis.
Quellenverweis: Schweizerisch Musikpädagogischer Verband SMP, Sektion Zentralschweiz

Jahresbericht

Der jährlich erscheinende Jahresbericht widerspiegelt das lebendige Geschehen an unserer Musikschule. Er dokumentiert Personelles, schulisches Geschehen, Statistiken u.a.m. vom vergangenen Musikschuljahr.

Jahresbericht

Schulordnung der Musikschule Walchwil

Die Schulordnung regelt verbindlich den geordneten Schulbetrieb in der Zusammenarbeit zwischen Musikschülern/Gesetzlichen Vertretern, Musiklehrerschaft und Schulleitung. 

Schulordnung